Wenn das Board nicht den nötigen Grip hat, funktionieren der Take-off, die Turns und andere Manöver nicht so, wie sie sollten.
Deshalb findest du Surf Wachs für jede Bedingung bei uns im Shop.
Hier findest du die wichtigsten Schritte, um sicherzustellen, dass dein Wachs genügend Grip bietet und gut auf deinem Board hält.
Beim Surfen gibt es nur wenige Dinge, die ärgerlicher sind, als beim Take-Off oder in Turn zu rutschen, weil das Board keinen Halt hat.
Aber das Wachsen deines Surfboard bedeutet nicht, dass du einfach Wachs darauf klatschst und damit fertig bist. Wenn du das tust, wird das Wachs in den meisten Fällen nicht gut halten und dir im Wasser nicht viel nützen.
Wir zeigen dir in 3 Schritten, wie du den perfekten Waxjob hinbekommst und dafür sorgst, dass dein Wachs lange hält.
Die erste Schicht Surfboard-Wachs wird Base Coat genannt und bildet die Basis dafür, dass dein Wachs auf dem Brett halten kann.
Dafür verwendest du am besten ein dafür vorgesehenes Base Coat Wachs. Wenn du keins hast, kannst du auch ein “Tropical Wachs” für warme Wassertemperaturen verwenden.
Zeichne nun mit der dünnen Seite des Wachsblocks ein Rautenmuster auf dein Brett. Arbeite mit etwas Druck und ziehe kräftige Linien von den Rails deines Boards diagonal nach oben zur anderen Seite.
Diese Wachsschicht ziehst du so weit in Richtung Nose, wie du maximal stehen kannst. Bei Shortboards wachst du in der Regel etwa die Hälfte des Brettes, bei Longboards meist das ganze Brett. Aber das hängt vom Surfer oder von der Surferin ab.
Wenn du diese diagonalen Linien in einer Richtung fertiggestellt hast, wiederholst du deine Arbeit in der anderen Richtung, um ein Rautenmuster zu erzeugen. Das ist die perfekte Grundlage für die zweite Schicht.
Wenn dein Base Coat passt und eine gute Basis für weicheres Wachs bietet, wähle ein Wachs, das zu der Wassertemperatur passt, in der du surfen wirst.
An den meisten Surfspots an der Atlantikküste zum Beispiel leistet das Warm to Cool Wax gute Dienste.
Nimm für den Main Layer wieder die dünne Seite des Blocks und arbeite das Wachs in kreisenden Bewegungen über das gesamte Rautenmuster, das du im letzten Schritt vorbereitet hast. Hier kannst du mit etwas weniger Druck arbeiten als beim Base Coat
Wichtig ist dabei, dass du das Wachs überall dort einarbeitest, wo du zuvor die Basis geschaffen hast, damit kleine Wachspunkte auf der Oberfläche entstehen.
Prüfe anschließend mit der flachen Hand, ob dein Board nun deiner Meinung nach genügend Grip bietet. Wenn nicht, dann wiederhole diesen Schritt noch einmal, bis du überzeugt bist.
Mit dem letzten Schritt hast du eine gute Wachsschicht zum Surfen geschaffen. Also, los geht's!
Am besten kontrollierst du den Zustand deiner Wachsschicht vor jeder Session, damit du im Wasser keine bösen Überraschungen erlebst. Da dein Wachs einer Mischung aus Wasser und Sonne ausgesetzt ist, wird es mit der Zeit leiden und entweder aushärten oder sich ein wenig lösen.
Deshalb ist es wichtig, die Konsistenz des Wachses vor jeder Session zu überprüfen. Wenn dein Wachs keinen guten Halt mehr bietet, kannst du zunächst einen Wachskamm nehmen und das Wachs vorsichtig aufrauen. Wenn das nicht mehr hilft, einfach mit einer neuen Wachsschicht in kreisenden Bewegungen darüber gehen, um wieder einen guten Halt zu bekommen.
Wenn du die Wachsschicht immer wieder erneuerst und außerdem oft surfst, bildest sich mit der Zeit eine dicke Wachsschicht, die sich irgendwann auch braun verfärbt.
Im Prinzip kann man trotzdem damit surfen und immer wieder eine neue Schicht auftragen.
Hin und wieder, zum Beispiel nach einem Surfausflug, lohnt es sich, die alte Wachsschicht zu entfernen. Hierzu legst du das Brett am besten kurz in die Sonne, damit das Wachs aufweichen kann. Anschließend kannst du das alte Wachs ganz einfach mit der flachen Seite eines Wachskamms (oder wenn du keinen zur Hand hast, auch mit einer alten Scheckkarte) entfernen und auffangen.
Achte darauf, das alte Wachs ordnungsgemäß zu entsorgen oder zu recyceln.
Surfwachs wird deine Sessions definitiv erfolgreicher machen. Vor allem, wenn du es richtig verwendest.
Wenn du diese Schritte befolgst, steht deiner Session nichts mehr im Weg.
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