SO FINDEST DU DAS RICHTIGE SURFBOARD FÜR DICH!

DIESER GUIDE SOLL DIR DABEI HELFEN, DAS RICHTIGE SURFBRETT FÜR DEIN NÄCHSTES SURFABENTEUER ZU FINDEN!

Ein Surfbrett zu finden, das zu deinen Ansprüchen passt, kann schwierig sein. Wenn es darum geht, dein Surflevel zu verbessern und deinen nächsten Surftrip zu genießen, ist die Wahl des richtigen Bretts ein entscheidender Faktor.

 

DU KANNST DAS BESTE SURFBRETT DER WELT HABEN... WENN ES NICHT ZU DEINEM SURFLEVEL PASST, WIRST DU ES NICHT GENIESSEN KÖNNEN

Deshalb wollen wir dich bei der Wahl deines Boards unterstützen und dir zeigen, welche Fragen bei der Wahl eines Surfboards wichtig sind, um dir maximale Wellen und Surfspaß zu garantieren.

 


VOLUMEN, VOLUMEN, VOLUMEN

Das Volumen des Surfboards ist für Anfänger:innen meist noch wichtiger als die Größe des Boards. Aber auch wenn du besser wirst, solltest du dir Gedanken über das Volumen deines neuen Boards machen.

Es kann darüber entscheiden, wie erfolgreich deine Session sein wird.

Was ist das Volumen und worum geht es dabei?

Das Volumen ist der Raum, den dein Surfbrett einnimmt. Das heißt, die Gesamtfläche deines Bretts in Litern. Das Volumen gibt dir einen Indikator dafür, wie gut das Brett dich tragen und wie gut es schwimmen wird.

Ein Brett mit hohem Volumen schwimmt meist an der Oberfläche, während ein Brett mit geringem Volumen eher unter Wasser geht.

Allerdings solltest du das Volumen des Surfboards immer im Verhältnis zu deinem Körpergewicht und deinem Fahrkönnen bewerten.


Wie wirkt sich das Volumen auf deinen Surf aus?

Boards mit hohem Volumen schwimmen besser und helfen dir beim Paddeln. Außerdem wirst du dank des Volumens des Boards besser von den Wellen mitgenommen. Das gibt dir vor allem bei kleinen Wellen einen entscheidenden Vorteil. Außerdem liegen Boards mit viel Volumen sehr stabil im Wasser und sind daher ein guter Begleiter, um das Aufstehen zu üben und so viele Wellen wie möglich zu erwischen.

Unsere Foamys bieten Dir genau diese Vorteile und sind der ideale Begleiter für Einsteiger:innen und Fortgeschrittene!


Wähle erst dann ein Board mit weniger Volumen, wenn deine Take-offs eine sichere Sache sind.

Der Vorteil von Surfboards mit weniger Volumen ist hingegen die höhere Manövrierbarkeit des Boards. Mit weniger Volumen kannst du dein Board zwar leichter in der Welle bewegen, wirst aber auch nicht so schnell von der Welle mitgenommen und musst oft mehr paddeln. Wenn deine Positionierung und dein Take-off also sicher ist, lohnt es sich, mit etwas weniger Volumen zu üben, um deine Manöver in der Welle mit mehr Agilität durchführen zu können.

Duck Dives werden am besten mit etwas weniger Volumen durchgeführt, damit man leichter in das Lineup kommt.

Wenn du den Punkt erreicht hast, an dem du dein Brett trotz der Lautstärke gut unter Wasser schieben kannst, wird es dir auch leichter fallen, durch Duck-Diving (Tauchen unter der Welle) in die Reihe zu kommen.

Unsere präferierte Auswahl für fortgeschrittene Surfer:innen findest du auch im Ocean Boardguide.

In unserem Beginner Boardguide findest du einige Boards, die deinen Einstieg ins Surfen erfolgreich machen.

Der Guild Factor... Ein Guide für die Wahl des richtigen Volumens

Eine große Hilfe, um das richtige Surfbrettvolumen zu finden, bietet der Guild Factor. Dieser misst das Verhältnis zwischen dem Körpergewicht des Surfers und dem jeweiligen Surfboardvolumen unter Berücksichtigung des Könnens des Surfers oder der Surferin.

Das Ergebnis ist eine Zahl, die dem Surfer:innen als Richtwert dient, um das ideale Volumen für das eigene Körpergewicht und Können zu bestimmen.

Der errechnete Guild Factor ist eine langfristige Orientierungshilfe für die Wahl des Surfboardvolumens. Wenn das eigene Surfen mit der Zeit besser wird, kann man schrittweise einen kleineren Guild Factor wählen.

Der Guild Factor ist eine Entscheidungshilfe für die Auswahl des Volumens deines nächsten Boards.

Bis heute werden bei vielen Surfbrettern nur die Maße ohne das Volumen in Litern angegeben. Das war auch früher üblich, denn die Angabe der Maße gibt ein Gefühl für das Volumen des Boards. Dennoch ist es eine wichtige Angabe, die den Surfer:innen viel darüber verrät, wie sich ein Surfbrett im Wasser verhält.

Streng genommen ist das Ganze ganz einfach... Das Volumen des Surfbretts eines Surfers oder einer Surferin wird durch sein Körpergewicht geteilt. Das Ergebnis ist ein Faktor, der dem Surfer oder der Surferin bei der Board-Entscheidung hilft.

Unser Volumenrechner schlägt dir anhand deines Körpergewichts und deines Surflevels mit Hilfe des Guild Factors das ideale Volumen für dein Surfboard vor.


KOMMT ES NUR AUF DIE GRÖSSE AN?

Nachdem du zumindest ein paar Tage Surferfahrung gesammelt hast und dich mit deinem Take-off immer wohler fühlst, solltest du über den Kauf deines ersten eigenen Anfänger-Surfboards nachdenken. Es sollte ein Brett sein, mit dem du lange Zeit und bei vielen Bedingungen Spaß haben kannst.

Wahrscheinlich hast du in deiner Surfschule schon ein paar verschiedene Größen ausprobiert, aber auch in diesem Stadium empfehlen wir dir, bei einem langen Board zu bleiben. Denn am Anfang geht es darum, so oft wie möglich Wellen zu erwischen und zu surfen. Genau deshalb gibt dir ein längeres Brett (ab 7') genug Stabilität in den ersten Wellen, um viel zu üben.


Bei deinen Surfanfängen geht es vor allem darum Wellen zu catchen. Ein großes Board wird dir dabei helfen.

Wenn dein Take-off absolut sicher ist und du dich bereits in der Welle wohlfühlst, ist der Punkt erreicht, an dem wir dir empfehlen, ein etwas kürzeres Board zu wählen. Das macht es einfacher, ins Lineup zu kommen und wendiger in der Welle zu sein. Von nun an kannst du deine Fortschritte bei Turns vorantreiben.
Dein langes Surfboard, das du schon vorher gesurft hast, wird jedoch nie seine Bedeutung verlieren. Selbst für fortgeschrittene Surfer:innen wird es immer Wellen geben, in denen ein langes Board mehr Spaß macht. Zum Beispiel Wellen mit zu wenig Power für ein Shortboard oder lange und kleine Wellen, die immer wieder zum Auspacken des Longboards einladen.

Ein kürzeres Brett erleichtert den Einstieg ins Lineup, ist aber schwieriger zu paddeln.

Dennoch raten wir Anfänger:innen auf jeden Fall zu einem Longboard, das genügend Stabilität für den Einstieg ins Surfen bietet. Beim Surfen dreht sich alles um Spaß und Sicherheit – und KANOA hat bestimmt das richtige Einsteiger-Surfbrett für dich. Das Softboard Foamy FUN bringt garantiert Spaß und ständige Fortschritte beim Surfen.


SOFT- ODER HARDBOARD? WAS IST DIE BESSERE WAHL?

Die Frage, ob einer der beiden besser ist, ist oberflächlich betrachtet einfach zu beantworten. Nein, keines davon ist besser als das andere.

Trotzdem! Wenn man sich die Sache im Detail anschaut, gibt es Unterschiede, die für die Surfbrett-Entscheidung wichtig sind und auf jeden Fall beachtet werden sollten.

 

SOFTBOARDS! Mehr als ein Begleiter für den Anfang

Softboards, meist auch Foamy genannt, sieht man am Surfspot vor allem bei Surfschulen. Und das hat auch einen wichtigen Grund. Foamys sind Surfboards, deren Obermaterial hauptsächlich aus Schaumstoff und deren Unterseite aus einer harten Kunststoffschicht besteht. Dadurch haben sie gute Eigenschaften für Anfänger:innen. Wie anfangs erwähnt, spielt das Volumen eine der wichtigsten Rollen bei der Wahl eines Surfboards.

Ein Softboard bietet Dir viel Volumen und ein hohes Maß an Stabilität.  

Gerade für Anfänger:innen ist ein großes Volumen und viel Stabilität wichtig. Genau das bietet ein Softboard, was es zu einem großartigen Brett für deine Surfanfänge macht. Außerdem paddeln sie besser als die meisten Hardboards und erreichen so mehr Wellen. Trotzdem bieten sie auch eine gute Performance in der Welle.
Außerdem bricht das weiche Außenmaterial nicht so schnell und führt seltener zu Verletzungen… Denn das Lineup kann auch sehr voll sein.

Auch ein Softboard kann eine hohe Performance mit sich bringen.

Dennoch sind Softboards in ihrer Leistung nicht zu unterschätzen. Selbst für fortgeschrittene Surfer:innen kann ein Foamy noch lange ein guter Begleiter sein. Gerade in Flusswellen sind Foamys oft langlebiger und bieten trotzdem eine Top-Performance.

Und am Ende spielt natürlich auch der Preis eine Rolle… Softtops sind in der Regel günstiger als Hardboards und eignen sich daher besonders für den Surfeinsteiger:innen, der sich dem neuen Sport nähern und schnell lernen möchte. Außerdem ist das Paddeln mit einem Softboard meist einfacher, was es noch einsteigerfreundlicher macht.

 

Für eine weitere Meinung zu den Vorteilen von Softboards lies den Softboard Testbericht von Surfnomade.



Hier gibt's einen kleinen Einblick in die neue Foamy X - Kollektion 
Noch robuster und mit austauschbarer Finnenbox!

HARDBOARDS! Eine gute Wahl für deinen Fortschritt

Die Vorteile von Softboards liegen klar auf der Hand. Trotzdem sind die meisten Boards, die Du im Lineup sehen wirst, Hardboards. Und das hat auch gute Gründe…

Wenn dein Surf immer besser wird, werden Performance und Wendigkeit zu immer wichtigeren Faktoren bei der Wahl des Surfboards. Obwohl man auch als erfahrener Surfer oder erfahrene Surferin in fast allen Bedingungen mit einem Foamie zurechtkommt, kann ein Hardboard ab einem gewissen Punkt auch eine bessere Performance bieten. Deshalb klappt der Übergang vom Soft- zum Hardboard oft am besten, wenn man sich dann für ein Longboard oder einen Mini-Malibu-Shape wie unser Icebreaker entscheidet.

Hardboards bewegen sich oft agiler im Wasser, sind aber weniger paddelfreundlich.

Hardboards sind in der Regel leichter als Foamys, aber auch anfälliger für Beschädigungen. Dafür kann man sich mit einem Hardboard oft aggressiver und wendiger in der Welle bewegen.

Mit Hardboards kannst du dich also besser in der Welle verhalten. Aber der Weg dorthin ist viel schwieriger und anstrengender als auf einem Softboard. Aufgrund der geringeren Paddelfreundlichkeit und Stabilität sind Take-Offs in die Welle auf den meisten Hardboards etwas schwieriger.


UND JETZT? Hart oder soft?

Lange Rede, kurzer Sinn…

Für jeden Anfänger oder jede Anfängerin und Fortgeschrittenen ist es auf jeden Fall ratsam, zunächst ein Softboard in die Hand zu nehmen.

Den Anfang nicht zu schwer zu machen ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg beim Surfen. Gerade das Paddeln, die Take-offs und die richtige Positionierung plus Timing sind am Anfang immer schwierig und neu. Deshalb sollte man es sich nicht unnötig schwer machen. Ein Foamy bietet in der Regel genau die Eigenschaften, die dich am Anfang deiner Surfreise unterstützen und dir trotzdem lange Zeit Spaß machen. Denn wie gesagt… Bei schlechten Bedingungen lohnt es sich immer, ein Foamy, Groveler oder Mini Malibu dabei zu haben, auch für fortgeschrittene Surfer:innen.


WELCHER SHAPE IST NUN DER RICHTIGE FÜR MICH?

Am Surfspot sieht man nicht nur Bretter in verschiedenen Größen und Bauweisen. Auch bei den Shapes gibt es heutzutage unzählige Möglichkeiten, von denen einige besonders beliebt sind.

Longboard

Longboards sind der absolute Klassiker unter den Surfboard-Shapes und sind oft ein absoluter Spaßgarant. Gerade wenn die Wellen klein und langsam sind, bekommt man mit dem Longboard noch viele surfbare Wellen.

Sie zeichnen sich vor allem durch ihre Länge und das schmale Tapered Tail aus. Durch ihre Länge haben Longboards in der Regel viel Volumen und liegen sehr stabil im Wasser.

Unser Longboard-Vertreter ist das Log(a)Rhythm.

Um mit einem Longboard solide Kurven zu fahren, braucht man allerdings viel Beinarbeit und etwas Übung. Für den Anfang empfehlen wir daher eher ein Mini Malibu Foamy.  

Mini Malibu Softboard

Längere Boards haben allein durch ihre Länge viel Volumen. Das hilft dir vor allem, viele Wellen zu bekommen und viel zu surfen, auch in kleinen und langsamen Wellen.

Ein Mini Malibu Softboard wie unser Foamy Fun X ist besonders für Anfänger:innen zu empfehlen, da dieser Shape viel Stabilität und Auftrieb bietet. Dennoch ist es auch für fortgeschrittene Surfer:innen der zuverlässigste Begleiter, wenn die Wellen etwas kleiner sind.

Mit unseren neuen x-changeable Finnenboxen kannst du sogar das Finnensystem selbst wählen und austauschen.

Mini Malibu Hardboard

Ein Mini Malibu Hardboard ist die beste Empfehlung, wenn du von einem Softboard auf ein Hardboard umsteigen willst.

Der Shape des Rollercoaster hat generell eine breitere Nose und bietet dir genug Volumen, um viele Wellen zu erwischen und trotzdem deine ersten Turns zu üben. Durch das gleichmäßig verteilte Volumen im Shape erhältst du viel Stabilität und das Paddeln wird leichter. In Kombination mit dem präzisen Railwork von Spider funktioniert der Rollercoaster zuverlässig bei Bedingungen bis zu 6 Fuß und Pointbreaks.

Das schmale Tail sorgt für Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit, was es für fortgeschrittene Surfer:innen attraktiv macht. Ein vielseitiges Mini-Longboard für alle Surflevels.


Hybrid

Wie der Name schon sagt, vereinen Hybrid-Surfbretter die positiven Aspekte verschiedener Formen.

Hybrid Shapes sind in der Regel nicht viel länger als herkömmliche Shortboards, aber ihr Shape ist etwas breiter und bietet mehr Volumen. Das gibt dir mehr Stabilität und trotzdem viel Agilität in der Welle.

Das Eggplant bietet dir genau das... Das Beste aus beiden Welten. Ein breiter Shortboard-Shape mit genug Volumen, um viele Wellen zu bekommen und durch das Squashtail und seine Form noch viel Agilität, um in größeren Wellen zu performen und schnelle Manöver zu machen.

Fish

Das Fish ist wohl der absolute Retro-Klassiker unter den Surfboard-Shapes und hat seinen Namen von der fischähnlichen Form.

Ein Fisch ist in der Regel eher kurz gebaut, bietet aber durch die breite Form dennoch ein ordentliches Volumen für genügend Auftrieb.

Das Twice Fish bietet dir durch das Retro Fish Tail viel Stabilität in der Welle, wodurch du das Board etwas kleiner fahren kannst. Trotzdem bewegt es sich spielerisch und schnell in der Welle, wenn du es willst.

Das ideale Funboard für viele Könnerstufen.

Ein Fish gehört in jeden Quiver.

Performance Shortboard

Mit Shortboards sind wir in der Königsklasse des Surfens angekommen.

Die charakteristische spitze Nose, der starke Rocker, die dünnen und scharfen Rails und ein eher geringes Volumen bieten dir viel Vielseitigkeit in der Welle und ermöglichen kraftvolle und präzise Manöver.

Das Battery ist unser Allround-Performance-Shortboard, das dir massive Energie in der Welle gibt. Mit etwas mehr Volumen unter der Brust lässt es sich leichter paddeln als herkömmliche Shortboards, ohne an Leistung zu verlieren.


Was du sonst noch über Surfboard-Shapes wissen solltest...

Nicht nur der Shape des gesamten Surfboards beeinflusst, wie sich dein Board in der Welle verhält. Auch das Design des Rockers, des Tails und der Rails eines Surfboards haben einen großen Einfluss, den du bei deiner Boardwahl berücksichtigen solltest.

In unserem Shop findest du für jedes Board die entsprechenden Icons, damit du weißt, wie es sich im Wasser verhält.


Rocker oder kein Rocker ist hier die Frage!

Einige von euch kennen den Begriff Rocker vielleicht schon aus Snowboard Tech Talks oder ähnlichem...

Der Rocker beschreibt, wie stark dein Surfboard zwischen Nose und Tail gebogen ist. Die Form dieser Biegung kann das Verhalten des Boards im Wasser erheblich beeinflussen. Den Rocker erkennst du am besten, wenn du dein Brett flach auf den Boden legst und es von der Seite betrachtest.


Flacher Rocker

Ein flacher Shape des Rockers bringt dir vor allem Stabilität. Dadurch werden Take-Offs einfacher und du wirst von den Wellen besser mitgenommen. Außerdem ist das Paddeln mit einem solchen Brett einfacher.

Moderater Rocker

Ein mäßig gerockertes Brett kombiniert einige der Vorteile beider Formen und bietet viel Agilität, ist aber dennoch relativ einfach zu paddeln.

Viel Rocker

Ein stark gerockertes Brett bietet dir Vorteile in großen Wellen. Du brauchst damit zwar mehr Kraft beim Paddeln, aber wirst in großen Wellen viel wendiger und kannst deren Kraft besser nutzen.


Tail-Shapes... Verspieltheit oder Stabilität?

Wie du schon bei den allgemeinen Shapes von Surfboards gesehen hast, gibt es auch bei der Form des Hecks verschiedene bewährte Varianten, die das Verhalten deines Boards in der Welle verändern.

Die folgenden Shapes gehören zu den wichtigsten, die du auch bei unseren Boards mit den folgenden Icons wiederfindest.


Round Tail

Ein rundes Tail macht dein Board sehr wendig. Die runde Form ermöglicht es dem Tail, sich gut im Wasser zu bewegen, weshalb das Board etwas weniger stabil ist als andere Formen des Tails.

Das bedeutet aber nicht, dass das ganze Board weniger stabil in der Welle liegt. Nur wenn das Gewicht auf dem Tail liegt, lässt sich das Board leichter bewegen.

Squash Tail

Das Squash Tail zeichnet sich dadurch aus, dass die Kante im Vergleich zur runden Version etwas abgeflacht ist. Das gibt dir eine gesunde Mischung aus Agilität und Stabilität des Boards. Besonders empfehlenswert für fortgeschrittene Surfer, die gerade ihre Turns üben.

The Eggplant mit seinem Squash Tail ist die ideale Wahl dafür.

Fish Tail

Fish Tails waren schon immer beliebt und werden es wohl auch bleiben. Diese Tailform gibt dem Board mehr Auftrieb im Heck, weshalb es auch von kleinen Wellen gut erwischt wird.

Und trotzdem hat man mit einem Fish-Tail genug Kontrolle für scharfe Turns in mittelgroßen Wellen.

Es gibt auch einen Unterschied zwischen modernen Fish-Tails und der Retro-Fish-Variante. Während der Fish Taco ein modernes Fishtail hat, bekommst du mit dem Twice Fish die absolute Retro-Experience.

Diamond Tail

Das Diamond Tail hat seinen Namen von seiner angespitzten Form.

Dadurch lässt sich das Board schnell bewegen, wenn man es will, und verhält sich im Wasser sehr drehfreudig.

Dadurch bewegt es sich auch etwas weniger geschmeidig und stabil im Wasser.


Die Form der Rails… Aggressiv oder verzeihend?

Auch die Form der Rails hat einen großen Einfluss auf das Verhalten deines Boards. Jeder, der schon einmal ein Surfbrett in den Händen gehalten hat, weiß, dass diese seitlichen Fluchtlinien immer etwas anders geformt sind.

Manchmal sind sie stark abgerundet und sehr dick. Aber auf einem anderen Brett sind sie dünn und sehr scharf.

Was es damit auf sich hat, kannst du bei unseren Produkten an den folgenden Icons erkennen.


Dicke Rails

Runde und dicke Rails entlang der Outline des Surfbretts geben dem Brett besondere Stabilität im Wasser. Außerdem verzeiht das Board mehr Fehler, weshalb runde Rails besonders für Anfänger:innen geeignet sind. Das Icebreaker hat genau solche fehlerverzeihenden, dicken Rails und wird das Eis zwischen dir und den Wellen brechen. Versprochen!

Allerdings bewegen sich Bretter mit runden Rails auch etwas langsamer in der Welle.

Medium Rails

Ein guter Kompromiss, um deine Moves in der Welle zu üben, sind mittlere Rails. Dadurch wird dein Board viel agiler und die Rails "beißen" besser in die Welle, ohne dass du die Stabilität für Take-off und Co. verlierst.

Medium Rails, mit denen man Turns üben kann, findest du beim Eggplant. Gerade als erstes kürzeres Board eine super Wahl.

Dünne Rails

Dünne und kantige Rails beißen sich in der Welle fest und ermöglichen es dem Board, sich schnell und eng im Wasser zu bewegen.

Dies ermöglicht den Surfer:innen einen aggressiveren und agileren Surfstil.

Solche Rails findet man vor allem bei Shortboards wie dem Battery, mit denen man alles aus der Welle herausholen kann.


Das Fin Setup

Und nun zum Schluss: Was wäre ein Surfbrett ohne die Finnen? Sie sorgen dafür, dass sich dein Surfbrett auch bewegen lässt und geben dem Brett eine Richtung. Damit sind sie genauso wichtig wie das Board selbst.

Auch hier gibt es unterschiedliche Aufbauten, die für das jeweilige Board vorgesehen sind und auch unterschiedliche Einsätze in den Boards.


Single Fin

Eine Single Fin wird vor allem bei Longboards verwendet. Eine solche ist in der Regel viel größer als die Finnen, die bei Twin-Fin- oder Thruster-Setups verwendet werden, und bietet dir daher viel Stabilität in der Welle.

Allerdings ist es schwierig, mit einer einzigen Finne enge Turns zu fahren, aber das Board kann in der Welle viel Geschwindigkeit aufbauen.

Twin Fins

Ein Twin-Fin-Setup wird vor allem bei Fishboards verwendet. Diese Finnen sind in der Regel kleiner, aber länger als Thruster-Fins.

Mit einem Twin-Fin-Setup lässt sich das Board wendig in der Welle bewegen, was enge Turns und einen recht agilen Surfstil ermöglicht.

Außerdem bildet sich zwischen den beiden Finnen ein Kanal, der es ermöglicht, eine hohe Geschwindigkeit zu erreichen.

Ein Retro-Fish-Surfboard wie das Twice Fish wird mit Twin Fins gesurft, wodurch sich das Board besonders verspielt surfen lässt.

3 Finnen

Der Klassiker in der modernen Surfwelt. Die meisten Shortboards im Lineup werden heute mit dem sogenannten Thruster-Setup gesurft, bestehend aus 3 gleich großen Finnen. Obwohl man die Größe der Finnen variieren kann, werden im Meer meist 3 gleichgroße Finnen gesurft.

Dieses Setup ist so beliebt, weil es einen Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Agilität des Boards und damit einen sehr vielseitigen Surfstil ermöglicht.

3/4 Finnen

Shortboard Shapes haben auch oft 5 Finnenkästen. So kann man selbst wählen, ob man 3 oder 4 Finnen einbaut.

Darüber hinaus erlaubt dieses System auch die Verwendung von nur 2 Finnen. Besonders beliebt bei modernen Fish-Shapes wie dem Fish’n Chixx.

Die Verwendung von 4 Finnen gibt dir mehr Grip in der Welle als die anderen Finnen-Setups. Deine Turns werden ein bisschen träger sein.

 


Das Finnensystem

Vielleicht hast du schon einmal von FCS 1, FCS II und FUTURE Fins gehört. FCS steht für Fin Control System und ist eine bekannte Marke, die verschiedene Finnensysteme anbietet. Im Gegensatz zu FCS verwenden FUTURE Fins einen Einzeltab für jede Finne. In unserer kleinen Übersicht findest du weitere Informationen.

Sprechen wir über unsere neue x-changeable Finnenbox! Wir verstehen, dass jeder Surfer und jede Surferin eigene Vorlieben hat, wenn es um Finnensysteme geht. Deshalb haben wir einen innovativen Finnenkasten entwickelt, der es ermöglicht, das System zu wählen, das man am liebsten fahren möchten. Ob FCS 1, FCS II oder FUTURE Fins, du hast die Freiheit, zwischen verschiedenen zu wechseln, je nach deinen Bedürfnissen. Die x-changeable Finnenbox bietet die Flexibilität, mit verschiedenen Finnensystemen zu experimentieren und die Leistung des Boards individuell anzupassen.

Du bekommst die neue x-changeable Finnenbox für alle unsere neuen Foamys. Achte einfach auf das X ;)


FCS 1

Das FCS 1 Finnensystem ist ein weithin bekanntes Finnensystem in der Welt des Surfens. Es verfügt über zwei runde Tabs pro Finne, die in das Surfbrett eingelassen sind und einen guten Halt geben. Die kleinen Schrauben halten die Finnen an ihrem Platz. Durch die Kompatibilität mit einer Vielzahl von Finnentemplates und -größen bietet das FCS 1-System Surfer:innen die Flexibilität, die Leistung ihres Boards individuell anzupassen.

FCS II

FCS II, ist das Update zu FCS mit dem revolutionären dual-tab system. Das benötigt nämlich keine Schrauben mehr, sondern ermöglicht, die Finnen einfach reinzustecken. Dadurch kannst du recht schnell die Finnen austauschen.

FCS II Finnen passen nicht in alte FCS 1 Finnenboxen, aber FCS 1 Finnen können für das FCS II System angepasst werden.

FUTURE Finnen

FUTURE Finnen, gehören einer anderen bekannten Marke an, die einen Einzeltab für jede Finne nutzen. Das bietet eine starke Verbindung zwischen Board und Finne. So kannst du Performance und auch Vielseitigkeit erhöhen. Mit einer angewinkelten Schraube werden die Finnen dann befestigt. Manchmal hast du dadurch etwas weniger Flex, jedoch es ist etwas haltbarer dadurch.

US Finnenbox

Die US Finnenbox, die vor allem bei Longboards zum Einsatz kommt, bietet ein zuverlässiges Setup für Singel Fins. Es ist ein rechteckiger, relativ großer Einzeltab im Tail des Surfboards, der ein einfaches Ein- und Ausbauen ermöglicht. Die Finne wird in die Box geschoben und und mit einer Schraube fixiert.


WIE SOLL MAN BEI SO VIELEN EINFLUSSFAKTOREN NUN DAS PERFEKTE BOARD FINDEN?

Das sind eine Menge Informationen, die man bei der Auswahl eines Boards berücksichtigen sollte. Da fragt man sich schnell, wie man das alles anwenden soll, um ein Brett zu finden.

Aber es bedeutet nicht immer, nicht genau zu wissen, was jetzt richtig ist, dass man gleich falsch liegt
Auch beim Surfen kann man sich an viele Bedingungen gewöhnen. So auch an das Verhalten deines Brettes.

Als Anfänger:in würden wir besonders auf Folgendes achten:

  • Das Volumen kann der Schlüssel zum Erfolg werden.

    Wähle zuerst ein Board mit mehr Volumen. Das macht deine Take Offs einfacher, du bekommst mehr Wellen, weil das Board besser getragen wird und dein Board verzeiht dir mehr Fehler, weil du dein Gewicht besser verlagern kannst.
     

  • Ja, die Größe zählt! Besonders am Anfang.
    Ein längeres und breiteres Board unterstützt dich beim Surfen am Anfang. Dadurch erhältst du beim Take-Off viel Stabilität und kommst schneller voran.
     
  • Softboards bringen deinen Fortschritt zur (Wasser-) Oberfläche.
    Durch den Auftrieb des Softboards erhält man einiges an Stabilität. Zudem ist die Verletzungsgefahr bei Softboards deutlich geringer. Das kann dir am Anfang helfen.

Wenn du diese Tipps für den Anfang befolgst, steht deinen Fortschritten beim Surfen nichts mehr im Wege. Und selbst wenn du besser wirst, wirst du immer noch ein großes Brett mit viel Volumen genießen, sobald die Wellen etwas kleiner werden.

Schau dir auch unseren Ocean Boardguide an und hol dir unsere Empfehlung für dein Können.



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