DIESER POST IST DER ERSTE TEIL UNSERER REIHE „BESSER SURFEN, OHNE AM MEER ZU LEBEN“.
Seien wir ehrlich. Nicht alle von uns haben die Möglichkeit, in der Nähe des Ozeans zu leben. Doch wir lieben alle das Surfen und möchten darin besser werden. Während das Leben am Meer und die täglichen Surf Sessions eindeutig der beste Weg sind, um dein Können zu verbessern, gibt es noch viele andere Aspekte, an denen du arbeiten kannst, wenn du nicht im Meer bist.
Damit du das Beste aus deinen Surf Trips herausholen und dein Können ständig verbessern kannst, haben wir eine Liste mit nützlichen Vorbereitungstipps zusammengestellt.
FIT BLEIBEN
Man kann mit Sicherheit sagen, dass man seine Surfskills viel schneller verbessern wird, wenn man körperlich in guter Form ist. Doch selbst wenn du regelmäßig Sport treibst, wird das Training surfspezifischer Bewegungen und Muskeln einen großen Unterschied beim Surfen machen. Wir haben verschiedene Übungen zusammengestellt, um dein Können zu verbessern.
KRAFT- UND MOBILITÄTSTRAINING
Beim Paddeln und Aufstehen auf dem Board müssen bestimmte Muskeln gestärkt sein und deine Beweglichkeit auf den Punkt gebracht werden. Glücklicherweise kannst du diese Teile deines Körpers trainieren, auch wenn du nicht am Meer bist. Wir empfehlen, surfspezifisches Kraft- und Beweglichkeitstraining in dein reguläres Training zu integrieren und das Training 4-6 Wochen vor deinem nächsten Trip zu intensivieren.
Das folgende Video zeigt einige tolle Übungen, wenn du Widerstandsbänder zur Verfügung haben:
Paddeltraining zu Hause ohne Ausrüstung:
Pop-up-Training ohne Ausrüstung:
Surf-Yoga-Routine für Mobilität und Flexibilität:
PADDEL IN EINEM SEE IN DEINER NÄHE
Um mehr Wellen im Meer zu bekommen, muss man paddeln. Ausreichend Kraft und eine gute Paddeltechnik helfen dir, dich besser in der Aufstellung zu positionieren und ermöglichen dir, längere Sessions zu surfen.
Während Kraftübungen deine Paddelkraft verbessern, ist das beste Training immer noch das einfache Paddeln. Schnapp dir also, wenn möglich, dein Board, such den nächstgelegenen See, Fluss oder Kanal und paddel mehrmals pro Woche. Es mag sich komisch anfühlen und aussehen, wenn man mit seinem Surfbrett an einen See fährt, aber du wirst den Unterschied bemerken, sobald du wieder im Meer bist.
SCHWIMMEN
Beim Schwimmen werden die Arm- und Rückenmuskulatur ähnlich wie beim Surfen trainiert. Es verbessert auch deine Ausdauer und trägt dazu bei, dass du dich im Wasser wohler fühlst.
Beginne einfach und steigere langsam deine Ausdauer. Idealerweise möchtest du ein Niveau erreichen, bei dem du 1000 m schwimmen kannst. Stelle sicher, dass du die Technik änderst. Du kannst jede Session mit Brustschwimmen beginnen und dann zum Kraulen wechseln. Wir empfehlen, dass dein Schwimmtraining mindestens 20–30 Minuten dauert und idealerweise 2–3 Mal pro Woche wiederholt werden kann.
LEG LOS!
Beim Surfen im Meer gibt es nichts Schöneres, als fit zu sein. Manchmal fehlt einem jedoch die Motivation, vor einer Reise richtig zu trainieren. Wie wäre es, wenn du dir sagen würdest, dass du mit jeder Trainingseinheit eine zusätzliche Welle erwischen wirst!
Finde jetzt ein Schwimmbad oder einen See in deiner Nähe!
Lies unbedingt auch Teil 2 unserer Serie „Besser surfen, ohne am Meer zu leben“!
