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Nicht sicher, wo du surfen gehen kannst?

DIESER POST IST TEIL 3 UNSERER REIHE „BESSER SURFEN, OHNE AM MEER ZU LEBEN“.

Es gibt nichts Frustrierenderes als einen zweiwöchigen Surftrip ohne Wellen, oder? Vor allem, wenn du nicht in der Nähe des Ozeans wohnst und nur ein paar Mal im Jahr zum Surfen kommst, willst du das Beste daraus machen. Die folgenden Tipps sollen dir dabei helfen, deinen nächsten Surftrip zu planen und, was noch wichtiger ist, die richtigen Surfspots mit konstanten Wellenbedingungen auszuwählen.


WÄHLE DAS LAND UND DIE KÜSTE SORGFÄLTIG AUS

Berücksichtige je nach Jahreszeit die Wellenkonsistenz und den Andrang an den Stränden oder beim Line-Up. Hier sind Google- und Surfberichte hilfreich, aber noch besser ist es, Freund:innen oder Einheimischen zu fragen, die sich in der Gegend auskennen.
Informiere dich über verschiedene Surfbreaks und triff die Auswahl entsprechend deinem Surfniveau.

CHECK DIE WELLENGRÖSSE

Möglicherweise findest du eine Stelle mit gleichmäßigen Wellen, aber wenn diese für dein Niveau zu groß sind, wirst du nicht so viel Spaß haben.


CHECK DEN FORECAST

Informiere dich über den Surfspot und prüfe die Wettervorhersage, bevor du dort ankommst. Websites wie Surfline sind die häufigsten Websites für konstant gute Wetter- und Surfvorhersagen in Europa. Hier erfährst du , wie du den Forecast richtig liest. (Englische Version hier )
Sobald du am Spot angekommen bist, checke, was der Wind, die Gezeiten und die Wellenrichtung an jedem Spot bewirken, und beobachte den Spot im Allgemeinen, um zu verstehen, welche Zeiten zum Surfen am besten geeignet sind.
Ganz nach dem Motto „See waves - Go surfing“. Wenn du geeignete Wellen für dein Surfniveau siehst, spring rein, anstatt herumzufahren und nach noch besseren Wellen zu suchen. Sonst suchst du den halben Tag und kommst nicht zum Surfen. 


DIE RICHTIGE UNTERKUNFT

Die Wahl deiner Unterkunft in einer strategisch guten Position ist von entscheidender Bedeutung. Ja, es kann schön sein, direkt an einem Surfstrand zu wohnen. Aber wenn dieser bestimmte Strand während deiner Reise nicht so viele Wellen erzeugt, verlierst du wertvolle Zeit beim Surfen.
Orte wie die Umgebung von Peniche in Portugal zum Beispiel haben fast immer Strände mit off-shore Winden zu bieten. Je nach Wellengang und Wellengröße hast du auch einige Möglichkeiten zwischen geschützten Buchten und exponierten Beachbreaks, sodass du möglicherweise immer irgendwo in der Nähe surfen kannst! Für Strände rund um Peniche recherchiere Orte wie Almagreira, Baleal und Supertubos.
Sofern du nicht in deinem eigenen Auto oder Van schläfst, nutze Websites wie AirBnB und andere bekannte Buchungsseiten für Unterkünfte, um deinen Aufenthalt zu buchen.

TAUSCHE WARMES WETTER GEGEN GUTE WELLEN

Die meisten von uns surfen lieber an tropischen Orten mit Sonnenschein und Kokosnüssen. Wenn dein Hauptziel jedoch darin besteht, deine Skills langfristig zu verbessern, lohnt es sich, Orte und Jahreszeiten mit mildem oder kaltem Klima zu wählen. Frühling, Herbst und Winter bringen an vielen Orten fantastische Wellen. Das Wasser und das Wetter werden wahrscheinlich kalt sein, aber oft gibt es kaum oder gar keine Menschenmassen, was bedeutet, dass es mehr Wellen nur für dich gibt.

Los gehts und paddel für deine Wellen!

Schau dir in der Zwischenzeit unbedingt unsere anderen Beiträge an, um besser zu surfen.